„Fürchte dich nicht!“

2023
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Erfolgreiche Produktion und viele positive Rückmeldungen

Gesamtleiter Hans Köhl freut sich über eine erfolgreiche Produktion und die ausschließlich positiven Rückmeldungen der Besucher: „Ein Hochgenuss jedes Jahr in der Adventzeit“, lobt ein Firmenkunde. „Das Adventsingen ist für uns jedes Jahr ein fester Termin vor Weihnachten“, schreiben Stammkunden aus Deutschland und bezeichnen das heurige Werk als „schönste und beste Aufführung, die wir je gesehen haben. Der Chor, die Solisten, die Musiker … einfach alles war grandios.“ – „Gratulation zu dieser gelungenen Produktion! Es war wieder sehr berührend und künstlerisch wertvoll“, so der Tenor eines weiteren Stammgastes. „Phantastisch! Ich bin zufällig im ORF 2 darauf gestoßen und kann mich nicht mehr lösen! Eine so tolle Inszenierung der Weihnachtsgeschichte mit all ihren Mitwirkenden habe ich noch nie gesehen, besser gesagt erlebt! Gänsehaut pur!“, meldet uns eine begeisterte Zuseherin aus dem Burgenland.

Gedanken zum Werk

Dieses Salzburger Jubiläums-Adventsingen führt uns gedanklich zu-rück in die Zeit um Christi Geburt. Wir schreiben das Jahr 3760 nach jüdischer Zeitrechnung. Am Stadtrand von Bethlehem hüten Hirtinnen und Hirten inmitten von Zypressen- und Olivenhainen ihre Schafe. Das Gebiet gilt als geweiht und heilig. Hier weiden nur Schafe, die für ein Opferritual im Tempel vorgesehen sind. Der bei den Hirten lebende Rabbi Jakob erzählt von einer Verheißung des Propheten Jesaja, der da sprach: „Fürchte dich nicht…!“

Zehn Tagesmärsche von Bethlehem entfernt sind zur selben Zeit in Nazareth zwei jüdische Frauen in ein Gespräch vertieft. Die glaubensstarke Witwe Anna erzählt ihrer bildhübschen Tochter und Tempeljungfrau Maria, dass ihr und Joachim ein Kindersegen lange verwehrt blieb. Wegen dieser schwerwiegenden Schmach zog sich Joachim verzweifelt in die Wüste zurück, um Buße zu tun. Nach 40 Tagen wurden seine Gebete erhört. Es erschien ihnen beiden unabhängig voneinander ein Engel. Er überbrachte eine frohe Botschaft, beginnend mit den Worten: „Fürchte dich nicht…!“

Dies ist nur ein ganz kleiner Einblick in eine neu strukturierte, ereignisreiche adventliche Geschichte, die mit viel Musik und Gesang wieder zu einem harmonischen Ganzen geworden ist. Es wird, so viel kann ich jetzt schon sagen, mit all unseren großartigen Sänger*innen, Musikant*innen, Darstellern und Hirtenkindern auch diesmal wieder ein zu Herzen gehendes Adventsingen, das uns, so wir es zulassen, mit der Kraft der Stille und dem Mysterium der göttlichen Liebe im Innersten berühren wird. Diese beiden Ereignisse stehen, begleitet von Musik und Gesang, am Beginn dieses Jubiläums-Adventsingens. Wir begeben uns dabei in jene Zeit, da sich Menschen wie der Rabbi Jakob, die Witwe Anna, die Tempeljungfrau Maria, ihre Base Elisabeth, der Zimmermann Josef oder die Hirten als gläubige Juden allesamt nach der hebräischen Bibel orientierten. Im Kontext mit unseren christlichen Überlieferungen wird dieses Adventsingen eine faszinierende imaginäre Reise in die Lebens- und Glaubenswelt unserer jüdischen Schwestern und Brüder, aus denen Christus geboren wurde. Ein Salzburger Adventsingen mit neuen Denkansätzen, das auch in unseren bewegten Zeiten die beharrliche Kraft der Hoffnung auf Frieden unter den Menschen in sich trägt.

Rückschau in Bildern

Das war das Salzburger ADventsingen 2023!

Leading Team



 

Hans Köhl

ist seit der Jahrtausendwende als Intendant hauptverantwortlich für das Salzburger Adventsingen. Bei ihm, der gleichzeitig Geschäftsführer des Veranstalters „Kulturwerk Salzburg“ ist, laufen alle Fäden dieser erfolgreichen Kulturveranstaltung zusammen.
Er konzipiert alljährlich neue szenisch-musikalische Gesamtwerke, schreibt die Bücher, kümmert sich um die volksmusikalischen Komponenten und erarbeitet in enger Kooperation mit dem jeweiligen Komponisten neue Gesamtwerke. Unermüdliches Streben nach neuen Denkansätzen und kreative Umsetzungen unter Einbindung wertvoller Traditionen sind die Triebfedern seiner erfolgreichen Arbeit.
Im Bewusstsein um das verantwortungsvolle, traditionsreiche Erbe setzt der aus dem steirischen Ennstal stammende Salzburger an sich und alle Mitwirkenden größtmögliche künstlerische Ansprüche. Das Salzburger Adventsingen überrascht unter seiner Führung mit stets neuen Erlebnissen zum adventlichen Ereignis um das göttliche Wunder der Geburt.

Shane Woodborne

Studiert Violoncello und Klavier in Kapstadt, Südafrika und an der Hochschule Mozarteum in Salzburg. Während des Studiums widmet er sich zunehmend dem kompositorischen Schaffen. Auftragswerke entstehen u.a. für die Beethoven-Gesellschaft Bremen, das Zeitfluss-Festival Salzburg, die Jeunesse und das Lindesnes Kammermusikfest Norwegen. Unter diesen finden sich Werke für Chor und Orchester ebenso wie Liederzyklen, Solowerke und Kammermusik. Der Musiker und Komponist ist seit 1992 Mitglied der Camerata Salzburg.Shane Woodborne komponierte zahlreiche musikalische Werke für das Salzburger Adventsingen wie „Da hat vor dem Stall der Äpfibam bliaht“ (1999, 2007 Neufassung), „Siehe ich bin des Herren Magd“ (2002), „Maria“ (2009), „Sehnsucht“ (2013), „Schnee in Bethlehem“ (2015), „Der blinde Hirte“ (2017), „Fürchte dich nicht!“ (2020/2021), „Schnee in Bethlehem!“ (2022 Neufassung), „Fürchte dich nicht!“ (2023 Neufassung)

Herbert Böck

Erste musikalische Ausbildung als Wiener Sängerknabe – Sopransolist. Studium an der Wiener Musikuniversität in Dirigieren, Oboe, Tonsatz und Musikerziehung. 1985-1989 Solooboist des RSO Wien. 1989-1998 künstlerischer Leiter der Wiener Singakademie mit Dirigierverpflichtung am Wiener Konzerthaus.
Chefdirigent des Wiener Jeunesse Orchesters, Künstlerischer Leiter des Concentus Vocalis, seit 1995 Professor für Chor- und Ensemble – Dirigieren an der Universität Mozarteum Salzburg. 2007 Gründung des Kammerchores der Universität Mozarteum.
Zusammenarbeit u.a. mit Bläserensemble der Wiener Philharmoniker, Mozarteum Orchester Salzburg, Wiener Kammerorchester, Niederösterreichisches Tonkünstlerorchester, Orchestra Santa Cecilia die Roma, Orchestre Philharmonique de Radio France, Slowenische Philharmonie Ljubljana, Rundfunkorchester Budapest, Symphonieorchester Lettland, RIAS-Kammerchor Berlin, Berliner Rundfunkchor, MDR-Chor Leipzig, WDR-Chor Köln. Zahlreiche Konzertreisen durch ganz Europa, nach Russland, Israel und in die USA. 

Für das Salzburger Adventsingen ist Herbert Böck seit 2001 ein kongenialer Dirigent, der die Volksmusik als Basis schätzt und respektiert, für den die Arbeit mit Chören eine vielgeliebte Aufgabe ist.

Gerda Gratzer

Gerda Gratzer feierte 2022 ihr Debüt als Schauspielregisseurin beim Salzburger Adventsingen. Die einfühlsame Künstlerin ist in Kärnten aufgewachsen und studierte in Graz und Salzburg Musikwissenschaften, Ethnologie, Kulturmanagement und Schauspiel.

Sie leitete die Internationalen Musikwochen in Millstatt, war Geschäftsführerin des Jugendmusikwettbewerbes Prima la Musica in Salzburg. Schließlich widmete sie sich ganz dem Theater und gründete das Theater Panoptikum sowie das Theater der Freien Elemente, wirkte in 30 Produktionen als Schauspielerin mit und brachte bisher 25 Theaterstücke als Regisseurin auf die Bühne.

Vor Kurzem waren die Stückentwicklungen „Geht´s noch?“ und „Komm, süßer Erfolg!“ sowie die Inszenierungen „Drei Mal Leben“ von Yasmina Reza, „Der thermale Widerstand“ von Ferdinand Schmalz und „Glück“ von Kateřina Černá in der ARGEkultur Salzburg zu erleben. Unter ihrer Regie wurde 2022 die Kriminalkomödie „Acht Frauen“ im Lungauer Theater Mokrit zu einem durchschlagenden Erfolg.

Gerda Gratzer ist zudem systemische Therapeutin in eigener Praxis.

www.gerdagratzer.at


Hellmut Hölzl

verleiht mit seinen Kostümbildern dem Salzburger Adventsingen seit vielen Jahren ein unverwechselbares Corporate Design. Als ehemaliger langjähriger Leiter der Herrenschneiderei der Salzburger Festspiele ist er ein Meister der Perfektion. Jede Inszenierung erfordert neue Kostüme, die dem aktuellen Regiekonzept entsprechen und die vor allem die Persönlichkeit der Darsteller unterstützen.
Die Kostüme sind auf die Charaktere der jeweiligen Schauspieler, Hirtenkinder und Sänger genau zugeschnitten und handgefertigt. „Diese Aufgabe beim Salzburger Adventsingen ist besonders intensiv aber auch interessant und eine große Herausforderung für einen klassischen Kostümbildner“, so Hellmut Hölzl.

 

 

 

Brigitte Schiebler

In seiner Nachfolge feiert heuer die Salzburgerin Brigitte Schiebler, Design-, Schnittund Entwurf-Direktrice ihr Debüt als Kostüm- und Maskenbildnerin beim Salzburger Adventsingen. In ihrem Atelier entstehen maßgefertigt zauberhafte Modelle in allen Stilrichtungen. www.zauberhaft-salzburg.com

Dietmar Solt

Der gebürtige Salzburger studierte an der Universität „Mozarteum“ Bühnen- und Kostümbild bei Heinz Bruno Gallee. Assistent und in Folge selbständiger Bühnen- und Kostümbildner an den Opernhäusern New York, San Franzisco; London, Buenos Aires, Kapstadt, Berlin u.a., regional beim Donau Festival, Art Concerts, Wagner Festivals Wels, Opera Festival Jennersdorf u. a.

Seit dem Jahr 2001 entwickelt er die Bühnenausstattungen für das Salzburger Adventsingen im Großen Festspielhaus. Dabei lässt er seine internationalen Erfahrungen in die Realisierung der jeweils neuen Anforderungen einfließen. Mithilfe seines äußerst motivierten Teams werden faszinierende Räume und Spielstätten geschaffen. Dabei gilt es, den immens breiten, aber nicht sehr tiefen Raum vor dem „Eisernen Vorhang“ des Festspielhauses auf die Szenen abzustimmen und diese unterstützend und scheinbar unmerklich zu begleiten. Aufgrund der jährlich neuen Inszenierungen des Salzburger Adventsingen ist stets auch eine neue Bühneninterpretation gefordert.

https://www.facebook.com/dietmar.solt

Werk 2023

Mitwirkende

Personen und Ihre Darsteller

Eva Maria Schinwald

feierte ihr Bühnendebüt bereits 2013 mit der Hauptrolle in der zeitgenössischen Oper „Die Kavalleristin“ von Adriaan de Wit. 2014 war sie zum ersten Mal beim Salzburger Adventsingen „Der Sterngucker“ im Großen Festspielhaus/Salzburg als „Maria“ engagiert. 2017 erfreute sie das Publikum beim Werk „Der blinde Hirte“ als Sopranistin in der Rolle des Engels. 2021 hat Eva Maria Schinwald als Schauspielerin und Solistin beim Jubiläums-Adventsingen (Corona-bedingt ohne Publikum) in der Rolle der „Maria“ bezaubert, war 2022 im Werk „Schnee in Bethlehem“ als „Maria zu erleben und wird auch heuer in dieser Rolle begeistern.
Konzertreisen führten die lyrische Sopranistin u.a. immer wieder nach Deutschland, zum Hugo-Wolf Festival nach Slowenien bzw. nach London, wo sie mit der Salzburger Bachgesellschaft und dem Barockorchester der Royal School of Music die Johannes-Passion von J.S. Bach sang. Darüber hinaus wirkte sie in zahlreichen szenischen Produktionen des Salzburger Landestheaters bzw. der Salzburger Festspiele mit.

Eva Schinwald schloss ihr Masterstudium Gesang am Mozarteum Salzburg mit Auszeichnung ab. Sie absolvierte internationale Meisterkurse bei Horiana Branisteanu, Edda Moser, Helena Lazarska, Margreet Honig, Gerhard Kahry und Wolfgang Holzmair.
www.evaschinwald.com

Bernhard Teufl (Tenor)

erhielt über viele Jahre hinweg am Musikum Salzburg Unterricht im Fach Klarinette und Gesang und schloss beide Fächer mit Auszeichnung ab. Er studierte an der Universität Salzburg Genetik und Theologie sowie an der Universität Mozarteum Gesang, war Mitglied des Salzburger Bachchores und wirkte bereits bei vielen Opern-Aufführungen und Konzerten der Salzburger Festspiele, der Mozartwoche und den Osterfestspielen mit. Weiters begeistert er bereits jahrelang in vielen Kirchen Salzburgs und darüber hinaus regelmäßig als Solist bei Konzerten und Messen.
Seit 2007 singt und spielt Bernhard Teufl beeindruckend die Rolle des „Josef“ beim Salzburger Adventsingen und wurde 2019 bei seinem 200. Solo-Auftritt im Großen Festspielhaus zu Salzburg mit tosendem Applaus belohnt.

www.facebook.com/bernhard.teufl.79

Elisabeth Eder (Sopran)

Die Salzburgerin Elisabeth Eder, Sopranistin und Harfenistin, verkörpert seit 2018 als Sopransolistin die Rolle des Engels. Sie genoss ihre künstlerischen, pädagogischen, wissenschaftlichen und musikphysiologischen Ausbildungen (Konzertfach, IGP Studien, Lehramt, Musikphysiologie, Hochschuldidaktik, PhD-Studium) an der Universität Mozarteum Salzburg, der Paris Lodron Universität Salzburg, der Guildhall School of Music and Drama in London und der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (alle acht Studienabschlüsse bzw. akademische Grade mit Auszeichnung sowie zwei universitäre Lehrgänge). Ihr Gesangsstudium absolvierte sie bei Norbert Prasser und John Thomasson.
Sie beweist ihre Vielseitigkeit solistisch, kammermusikalisch, mit verschiedenen Orchestern und Chören auf nationaler und internationaler Ebene. Highlights ihrer künstlerischen Laufbahn sind u.a. 1. Preise bei internationalen und nationalen Wettbewerben auf der Harfe, Konzerte mit dem London Symphony Orchestra unter der Leitung von Sir Simon Rattle, 2020 die Einladung nach Edinburgh, um beim Young Professionals‘ Programme im Rahmen des Eurovox Kongresses Österreich als Sängerin zu repräsentieren, Stipendien und Awards an den jeweiligen Universitäten, die Promotion Sub Auspiciis sowie die Verleihung des Awards of Excellence im Dezember 2022 für die besten Dissertationen in Österreich und zahlreiche Konzertreisen in große Konzerthäuser Europas (u.a. Elbphilharmonie Hamburg, Barbican Hall London, Oper Verona und Mailand, St. Petersburg State Academic Capella uvm.)
Elisabeth Eder unterrichtet Gesang und pädagogisch-wissenschaftliche Lehrveranstaltungen an der Universität Mozarteum Salzburg.
www.elisabeth-eder.at

Martina Gmeinder (Mezzosopran)

Die Mezzosopranistin Martina Gmeinder berührt mit ihrem warmen, klangvollen, in allen Lagen ausgeglichenen Timbre Menschen im Tiefsten. Sie ist überzeugt davon, dass schon wenige Töne die Welt ein Stück heller machen können. Ihre Interpretationen sind geprägt von großer Musikalität und Ausstrahlung; das Publikum wirkt dabei stets inspirierend auf sie.
Martina Gmeinder verfügt über ein breites Repertoire im oratorischen Bereich.
Ihre Leidenschaft gilt dem Klavierlied des 19. bis 21. Jahrhunderts. Darunter finden sich auch Erst- und Uraufführungen. Die künstlerische Karriere hat sie von Europa bis nach Japan geführt. Seit 2018 ist Martina Gmeinder bereits als Solistin in der Rolle der Elisabeth beim Salzburger Adventsingen zu erleben.
http://martinagmeinder.at/

Marcella Theresa Wieland

Ihre Leidenschaft zum Theater entfachte 2012 das „Theater Mokrit“ der Lungauer Kulturvereinigung. Seither spielte sie in vielen Produktionen wie Tannöd, Ein Jedermann, 8 Frauen und anderen mehr mit.

Mit dem Ensemble für Puppen- und Kindertheater steht sie seit 2018 auf der Bühne und geht mit wechselnden Produktionen auf Tour durch ganz Österreich. Das „Theater Mokrit“ und die Lungauer Kulturvereinigung rund um Robert Wimmer haben ihre Theater-Leidenschaft stets vorangetrieben und unterstützt. Die Kulturvereinigung ist ihr wertvoller Impuls- und Arbeitgeber. Die Ausbildung zur Theaterpädagogin schließt Marcella Wieland im Frühjahr 2023 in Innsbruck ab.

Ihre berufliche Laufbahn begann Marcella Wieland als Familienhelferin, in der sie auch jahrelang tätig war. In Folge absolvierte sie die Prüfung zur Heilpraktikerin in München. Nach Aufenthalten in Süd-Afrika und der Stadt Salzburg zog sie 2008 in Salzburger Lungau. Sie führt in Unternberg eine Praxis und bietet neben Einzelcoachings auch den Workshop „Mentoring für Frauen“ an, den sie auch in der Stadt Salzburg immer wieder abhält.

www.sichtweise.cc/energiewerkstätte

Edwin Hochmuth (Bariton)

Aufgewachsen im Zillertal in Tirol absolvierte er 2006 die Schauspielschule Sachers in Innsbruck. Danach zahlreiche Engagements in Tirol, Südtirol und der Schweiz. Wichtige Stationen waren das Kellertheater Innsbruck, die Tiroler Volksschauspiele in Telfs, das Tiroler Landestheater sowie das Theater in der Effingerstraße in Bern. Edwin stand auch schon einige Male vor der Kamera, u.a. bei K2 der Schicksalsberg – Das Programm – Rise up and Dance sowie Zersplitterte Nacht.[/caption]

Edwin Hochmuth ist auch diplomierter Sozialbetreuer. Seine Leidenschaft liegt jedoch eindeutig beim Theater und auf der Bühne. Im Sommer 2019 stieg er bei den Telfser Volksschauspielen auf die Bretter die, die Welt bedeuten. Er ist mit Unterbrechungen seit 2012 beim Salzburger Adventsingen dabei und avancierte in den letzten Jahren zum Liebling der Hirtenkinder, weshalb er auch heuer als Rabbi Jakob wieder in enger Korrelation zu den Kindern steht. Edwin bezeichnet sich selbst als Allrounder und ist ein sympathischer Teamplayer.

http://www.edwin-hochmuth.at/

Salzburger Hirtenkinder
Lena Bernhofer (Kontrabass)
Lisa Brunauer (Querflöte)
Julia Burkali (Geige)
Vinzent Fernsebner (Flügelhorn)
Hannah Marie Fuchs (Geige)
Marlene Fuchsberger (Hackbrett)
Franziska Gwechenberger (Harfe)
Mia Karl (Gitarre)
Luisa Kober (Geige)
Niklas Mischkulnig (Geige)
Benjamin Nagl (Posaune)
Jana Neuherz (Querflöte)
Paul Pühringer (Klarinette)
Sophia Rosenberger (Geige)
Rebekka Singer (Klarinette)
Philipp Stadler (Harmonika)
Marie Juliane Stöger (Klarinette)

v.l.n.r.: Markus Helminger, Gudrun Köhl-Korbuly, Hildegard Stofferin, Gerda Gratzer, Hans Köhl, Edwin Hochmuth (nicht im Bild)

Vokalensembles

Der Salzburger Volksliedchor

80 Sängerinnen und Sänger 

Einstudierung, Lg: Burgi Vötterl

Der Salzburger Volksliedchor wirkt bereits seit 1950 als wichtige Säule beim Salzburger Adventsingen mit. Generationen von ausgezeichneten Sängerinnen und Sängern gaben und geben Zeugnis von der hohen gesanglichen Qualität dieses traditionsreichen Klangkörpers.

Bereits in der dritten Generation liegt die Chorleitung in den Händen der Familie Dengg. Sepp Dengg ab 1950, Harald Dengg ab 1972 und dessen Tochter Burgi Dengg seit 2001. Die organisatorische Führung liegt seit 2007 in den bewährten Händen von Berta Wagner.

Unter dem Adventsingen-Dirigat von Herbert Böck (seit 2001) erblüht diese rund 80 Mitwirkende zählende Chorgemeinschaft alljährlich zu einer ganz besonderen Höchstform im Großen Festspielhaus.

www.salzburgervolksliedchor.at

VOKALENSEMBLE HOHES C (Quartett)

Auch heuer wird uns das Vokalensemble Hohes C in einer wechselnden Quartettbesetzung beim Salzburger Adventsingen erfreuen. Die Sänger überzeugen mit ihrem besonderen Klangspektrum von gepflegten Renaissance-Werken, über Volksmusik bis zu „knusprigen“ Pop-Arrangements.
Konzertreisen führten das Ensemble in den vergangenen Jahren nach Südafrika, Deutschland, Italien, Finnland, Kroatien und Kanada. Beim größten Chorwettbewerb der Welt, den World Choir Games in Riga, konnte das Ensemble in der Kategorie Male Vocal Ensemble‘ voll überzeugen und wurde zum „WORLD CHOIR CHAMPION“ gekürt. Dazu wurde das Ensemble noch mit einer Goldmedaille (Musica Sacra acapella) und einer Silbermedaille (Folklore) ausgezeichnet.

v. l. Tobias Kremshuber (Bariton)
Johannes Schmidhuber (Tenor)
Valentin Stemeseder (Bariton)
Bernhard Ainz (Bariton)
Benedikt Gurtner (Tenor)
Florian Schneider (Bass)
Tobias Widhalm (Bass)

www.facebook.com/hohes-C-Vokalensemble

 

Wir freuen uns, dass nach ihrem großartigen Debüt im Vorjahr das Vokalensemble CMM mit Christina Standl (Sopran), Maria Brunauer (Alt) und Marlene Schuen (Mezzosopran) auch heuer wieder auf der Bühne präsent ist.

Christina Standl, Sopran

Christina Standl kommt aus Nußdorf am Haunsberg und ist musikalisch vor allem mit ihren Schwestern, dem 3mäderlhausgsang, unterwegs. Abseits des Singens musiziert sie mit der Querflöte in der Trachtenmusikkapelle und mit Hackbrett und Gitarre im Familienensemble.

Marlene Schuen, Mezzosopran
Sängerin, Multiinstrumentalistin, Songwriterin und Produzentin. Inmitten der ladinischen Dolomiten geboren, ging sie nach Innsbruck und München zum Studieren und lebt nach einem Aufenthalt in Berlin wieder in München. Nach internationalen Konzerttourneen mit verschiedenen Künstlern, u.a. mit Hubert von Goisern, gründete sie ihre eigene Band „Ganes“.

v. l. Marlene Schuen (Mezzosopran), Maria Brunauer (Alt) Christina Standl (Sopran)

Maria Brunauer, Alt
Mit traditioneller österreichischer Volksmusik aufgewachsen, studierte die Mezzosopranistin Konzertgesang und Gesangspädagogik an der Hochschule für Musik und Theater in München. Seit Ihrem Studienabschluss ist sie als freiberufliche Opernsängerin tätig, hat einen Lehrauftrag für Gesang an der Universität Augsburg und ist Mitglied des Konzertchores des Bayerischen Rundfunks.

Orchester

v.l. Johannes Rohrer (Zither)
LG: Reinhold Schmid (Gitarre)
Ingeborg Weber (Harfe)
Elisabeth Neureiter (Hackbrett)
Elisabeth Weber (Orgelportativ)
Magdalena Kufer (Kontrabass)


v. l.

Gundl Aggermann (Flöte)
Burgi Vötterl (Geige)
Timea Laczkò-Tòth (Cello)
Andrea Brucker (Bratsche)
Lg: Maria Dengg (Geige)
Magdalena Kufer (Kontrabass)

v.l. Erwin  Wendl (Posaune)
Hans Gerl (Horn)
Christina Eberl (Trompete; Flügelhorn)
Christian Sperl (Horn)
Lg: Horst Hofer (Trompete, Flügelhorn)
Thomas Höger (Posaune)

v.l.n.r.:
Lg: Gottfried Linsinger (Oboe, Englischhorn),
Gerti Hollweger (Fagott),
Anton Gmachl (Klarinette)

Technik & Ausstattung

Lg: Hubert Schwaiger Licht-Inspizienz: Thomas Herbst

Hans Köhl
Gerda Gratzer
Hubert Schwaiger

Lg: Edwin Pfanzagl-Cardone

Lg: Helmut Schauer
Tischlerei Alfred Laserer, Gosau

Ticketservice & Administration

Das Ticketservice-Team

unter der Leitung von Gertraud Ainz leistet alljährlich Großartiges. Stets höflich und zuvorkommend sind sie bemüht, alle Wünsche der jährlich rund 36.000 Adventsingen-Besucher zu erfüllen. Eine aktuelle Besucher-Befragung attestiert dem Ticketservice-Team allerhöchste Zufriedenheitswerte!

v.l.n.r.: Elisavet Anagnostou, Regina Strübler,  Gertraud Ainz

Stefan Sperr

zeichnet für Rechnungswesen, Controlling und EDV-technische Belange verantwortlich. Seine jahrzehntelange Tätigkeit als Verantwortlicher dieses wichtigen administrativen Bereichs und seine finanztechnische Kompetenz sind für das Salzburger Adventsingen von ganz besonderem Wert.

Hans Köhl

ist seit der Jahrtausendwende als Intendant hauptverantwortlich für das Salzburger Adventsingen. Bei ihm, der gleichzeitig Geschäftsführer des Veranstalters „Kulturwerk Salzburg“ ist, laufen alle Fäden dieser erfolgreichen Kulturveranstaltung zusammen.

Residenzplatz 9
A – 5010 Salzburg