Szenisches Oratorium von Hans Köhl und Klemens Vereno

    

Termine

1. Adventwochenende
Fr 29.11. 19.30 Premiere
Sa 30.11. 14.00/17.00
So 1. 12. 14.00/17.00

2. Adventwochenende
Fr 6. 12. 19.30
Sa 7. 12. 14.00/17.00
So 8. 12. 14.00/17.00

3. Adventwochenende
Fr 13. 12. 19.30
Sa 14. 12. 14.00/17.00
So 15. 12. 14.00/17.00

Dauer der Aufführung:
ca. 1:40 Std., keine Pause

Gedanken zum Werk

Bei all unseren Werken ist es mir ein Anliegen, das adventliche Geschehen zur Geburt Christi mit dem Heute zu verbinden, diesmal auch mit Texten, die bereits vor weit über 2000 Jahren verfasst wurden. Bei diesem Salzburger Adventsingen werden die drei göttlichen Tugenden Glaube, Hoffnung, Liebe und das alttestamentliche Hohelied der Liebe in die adventlichen Betrachtungen miteinbezogen. Die Texte aus dem Hohelied zählen für mich zu den schönsten Zeugnissen der Weltliteratur. Diese Sammlung von weltlichen Liebesliedern, in denen von Gott nicht die Rede ist, wird dennoch der göttlichen Offenbarung zugeordnet und weist auf wunderbare Weise darauf hin, dass auch die Sexualität göttlichen Ursprungs ist.

„Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung und Liebe, diese drei, aber die Liebe ist die größte unter ihnen“, erkannte bereits Paulus von Tarsus im ersten Korintherbrief. In Verbindung mit dem Hohelied und den drei Tugenden wird dieses Adventsingen zu einer Geschichte zweier Liebenden, deren Zweisamkeit nicht nur Freude, sondern auch Leid erfährt. Ihr starker Glaube bildet jedoch ein Fundament, das all dem Unerwarteten standhält. Ihr Glaube ist Voraussetzung für die Hoffnung, dass all das Unerklärliche wahrscheinlich einen tieferen Sinn ergibt.

Dieser tiefere Sinn mündet in einer göttlichen Liebe, in der wir allesamt geborgen sind. Die Liebe, dieses große, magische Geheimnis in unserem Dasein erfährt sein größtes Wunder jedoch im Mysterium der Geburt jedes Kindes. Im adventlichen Geschehen führt uns diese Liebe zur Geburt Christi, zum göttlichen Wunder der Heiligen Nacht.

Hans Köhl, Gesamtleitung, Buch, Programmatik

Das Salzburger Adventsingen

Die Geschichte des Salzburger Adventsingens ist wie ein gutes Buch, es endet nie mit der letzten Seite, sondern eröffnet seit 78 Jahren immer wieder neue Perspektiven. Mit über 150 Sängern, Musikanten und Darstellern ist diese Wiege aller Adventsingen für alljährlich rund 36.000 Besucher ein ganz besonderes Erlebnis. Es erfreut mittlerweile Generationen von Besuchern aus aller Welt. „Wer einmal kommt, kommt immer wieder“ – dieses Credo ist wohl das schönste Kompliment für die Adventsingen-Familie.

Nahrung für die Seele

Bei jeder Aufführung im Großen Festspielhaus wird spürbar, wie das Publikum mit den Mitwirkenden atmet. Dabei entwickelt sich stets eine einzigartige, energiegeladene Aura, ein Gefühl einer großen Gemeinschaft, welches spätestens beim gemeinsam gesungenen Andachtsjodler seinen Höhepunkt erreicht. So wurde das Salzburger Adventsingen für mittlerweile über zwei Millionen Gäste zu einer wertvollen Seelennahrung, die sie auch in unseren bewegten Zeiten gerne mit nach Hause nehmen.

Ein einzigartiges Erlebnis

Es gibt wohl keine Veranstaltung dieses Genres, bei dem ein so hohes künstlerisches Niveau zu erleben ist. Getragen von der Sehnsucht nach Eintracht und Frieden sowie der meditativen Kraft der Stille wird das adventliche Geschehen auch heuer wieder aus einer neuen Perspektive erlebbar. Volksmusik und Klassik, zeitgenössische Klänge, das Spiel der Hirtenkinder und beeindruckende szenische Darbietungen von Maria, Josef und ihrem Umfeld, all das bildet in seiner vornehmen Schlichtheit ein harmonisches Ganzes, das seinesgleichen sucht.

Leading Team

Hans Köhl

ist seit 24 Jahren als Intendant hauptverantwortlich für das Salzburger Adventsingen. Er ist auch Geschäftsführer der gemeinnützigen Kulturwerk Salzburg GmbH, die als Veranstalter dieser traditionsreichen Salzburger Kulturinstitution fungiert. Bei ihm laufen alle Fäden dieser international renommierten Veranstaltung zusammen.

Er konzipiert alljährlich neue szenisch-musikalische Gesamtwerke, schreibt die Bücher, kümmert sich um die volksmusikalischen Komponenten und erarbeitet in enger Kooperation mit dem jeweiligen Komponisten neue Salzburger Adventsingen. Ein unermüdliches Suchen nach neuen Denkansätzen und deren zeitgemäße Umsetzung unter Einbindung wertvoller Traditionen ist die Triebfeder seiner erfolgreichen Tätigkeit.

Im Bewusstsein um das verantwortungsvolle, traditionsreiche Erbe setzt Hans Köhl an sich und alle Mitwirkenden größtmögliche künstlerische Ansprüche. Das Salzburger Adventsingen überrascht unter seiner Führung mit stets neuen Erlebnissen zum adventlichen Geschehen und zum Mysterium um das göttliche Wunder der Geburt.

Klemens Vereno

Geboren 1957 in Salzburg; Studium: Komposition (Cesar Bresgen, Rudolf Kelterborn) & Dirigieren in Salzburg & Basel;

Lehrtätigkeit (Tonsatz, Instrumentation, Partiturspiel, Gehörbildung…): Universität Mozarteum, Brucknerkonservatorium Linz, Richard-Strauss-Konservatorium München, Intern. Sommerakademie Mozarteum.

1988–93 Dirigent des Salzburger Adventsingens. Kompositionen für das Salzburger Adventsingen: 1989-91, 1995, 2005, 2012 Sonst bliebe es ein Traum; 2008 Sie haben uns a Botschaft bracht; 2010 Wer klopfet an; 2011 Der Stern; 2014, 2019 Der Sterngucker; 2016 Gib uns Frieden; 2018 Stille Nacht;

Werkauswahl: Salzburger Domsinfonie für 5 Orgeln & Orchester (1996), Passionsoratorium „Das Leben uns zu schenken“ (2000), „Gesänge der Ferne“ (Hölderlin) für Tenor & Orchester (1999), Lyrische Szenen nach G.Trakl „An versteinerter Schwelle“ (2014), „King-Lear-Symphonie“ für Bariton & Orchester (2016); „Londoner Skizzen“ Mozart-Metamorphosen für Orchester (2005); „Missa Berardelli“ (2020), „Schicksalsraben“ Klangbilder vom Untersberg für Orchester (2023), „Sinai“ Meditationen für 2 Orgeln (1997) … Orchester-, Kammer-, Klavier-, Orgel- und Chormusik, Lieder…

Herbert Böck

Erste musikalische Ausbildung als Wiener Sängerknabe – Sopransolist. Studium an der Wiener Musikuniversität in Dirigieren, Oboe, Tonsatz und Musikerziehung. 1985-1989 Solooboist des RSO Wien. 1989-1998 künstlerischer Leiter der Wiener Singakademie mit Dirigierverpflichtung am Wiener Konzerthaus.

Chefdirigent des Wiener Jeunesse Orchesters, Künstlerischer Leiter des Concentus Vocalis, seit 1995 Professor für Chor- und Ensemble – Dirigieren an der Universität Mozarteum Salzburg. 2007 Gründung des Kammerchores der Universität Mozarteum.

Zusammenarbeit u.a. mit Bläserensemble der Wiener Philharmoniker, Mozarteum Orchester Salzburg, Wiener Kammerorchester, Niederösterreichisches Tonkünstlerorchester, Orchestra Santa Cecilia die Roma, Orchestre Philharmonique de Radio France, Slowenische Philharmonie Ljubljana, Rundfunkorchester Budapest, Symphonieorchester Lettland, RIAS-Kammerchor Berlin, Berliner Rundfunkchor, MDR-Chor Leipzig, WDR-Chor Köln. Zahlreiche Konzertreisen durch ganz Europa, nach Russland, Israel und in die USA.

Für das Salzburger Adventsingen ist Herbert Böck seit 2001 ein kongenialer Dirigent, der die Volksmusik als Basis schätzt und respektiert, für den die Arbeit mit Chören eine vielgeliebte Aufgabe ist.

 Gerda Gratzer

Gerda Gratzer feierte 2022 ihr Debüt als Schauspielregisseurin beim Salzburger Adventsingen. Die einfühlsame Künstlerin ist in Kärnten aufgewachsen und studierte in Graz und Salzburg Musikwissenschaften, Ethnologie, Kulturmanagement und Schauspiel.

Sie war künstlerische Leiterin der Internationalen Musikwochen Millstatt, Geschäftsführerin des Jugendmusikwettbewerbes Prima la Musica in Salzburg und widmete sich schließlich ganz dem Theater. Sie gründete das Theater Panoptikum sowie das Theater der Freien Elemente, war viele Jahre als Schauspielerin tätig und brachte als Regisseurin mehr als 30 Theaterstücke auf die Bühne („Drei Mal Leben“ von Yasmina Reza, „Der thermale Widerstand“ von Ferdinand Schmalz, „Glück“ von Kateřina Černá , „Acht Frauen“ von Robert Thomas, „Die Wunderübung“ von Daniel Glattauer u.v.a.).

Gerda Gratzer leitet Seminare für Schauspiel und Regie und ist zudem systemische Psychotherapeutin in eigener Praxis.

www.gerdagratzer.at

Brigitte Schiebler

Die Schneidermeisterin Brigitte Schiebler war vor ihrem Wechsel zur Selbstständigkeit viele Jahre als Professionistin für die Salzburger Festspiele tätig. In ihrem Atelier fertigt die kreative Design-, Schnitt- und Entwurf-Direktrice zauberhafte textile Unikate wie Business-Outfits, Braut- und Abendmode, Dirndlkleider, Hemden nach Maß und Innenraum-Dekorationen. Die Salzburgerin fertigt auch exklusive Kostüme für internationale Fashion-Sows und liefert dazu auch noch Expertisen als Gutachterin und Textile Sachverständige.

Brigitte Schiebler liebt zauberhafte Dinge, so auch die ihr übertragene Herausforderung, für die neue Produktion des Salzburger Adventsingens ein unverwechselbares und faszinierendes Kostümbild zu entwerfen und in handwerklicher Kunst zu fertigen.

www.zauberhaft-salzburg.com

Dietmar Solt

Der gebürtige Salzburger studierte an der Universität „Mozarteum“ Bühnen- und Kostümbild bei Heinz Bruno Gallee. Assistent und in Folge selbständiger Bühnen- und Kostümbildner an den Opernhäusern New York, San Franzisco; London, Buenos Aires, Kapstadt, Berlin u.a., regional beim Donau Festival, Art Concerts, Wagner Festivals Wels, Opera Festival Jennersdorf u. a.



Seit dem Jahr 2001 entwickelt er die Bühnenausstattungen für das Salzburger Adventsingen im Großen Festspielhaus. Dabei lässt er seine internationalen Erfahrungen in die Realisierung der jeweils neuen Anforderungen einfließen. Mithilfe seines äußerst motivierten Teams werden faszinierende Räume und Spielstätten geschaffen. Dabei gilt es, den immens breiten, aber nicht sehr tiefen Raum vor dem „Eisernen Vorhang“ des Festspielhauses auf die Szenen abzustimmen und diese unterstützend und scheinbar unmerklich zu begleiten. Aufgrund der jährlich neuen Inszenierungen des Salzburger Adventsingen ist stets auch eine neue Bühneninterpretation gefordert.

https://www.facebook.com/dietmar.solt

Werk 2024

Mitwirkende

Personen und Ihre Darsteller

Eva Maria Schinwald

feierte ihr Bühnendebüt bereits 2013 mit der Hauptrolle in der zeitgenössischen Oper „Die Kavalleristin“ von Adriaan de Wit. 2014 war sie zum ersten Mal beim Salzburger Adventsingen „Der Sterngucker“ im Großen Festspielhaus/Salzburg als „Maria“ engagiert. 2017 erfreute sie das Publikum beim Werk „Der blinde Hirte“ als Sopranistin in der Rolle des Engels. 2021 hat Eva Maria Schinwald als Schauspielerin und Solistin beim Jubiläums-Adventsingen (Corona-bedingt ohne Publikum) in der Rolle der „Maria“ bezaubert, war 2022 im Werk „Schnee in Bethlehem“ als „Maria“ zu erleben und hat auch 2023 in dieser Rolle begeistert.

Konzertreisen führen die lyrische Sopranistin u.a. immer wieder nach Deutschland, zum Hugo-Wolf Festival nach Slowenien bzw. nach London, wo sie mit der Salzburger Bachgesellschaft und dem Barockorchester der Royal School of Music die Johannes-Passion von J.S. Bach sang. Darüber hinaus wirkte sie in zahlreichen szenischen Produktionen des Salzburger Landestheaters bzw. der Salzburger Festspiele mit.

Eva Schinwald schloss ihr Masterstudium Gesang am Mozarteum Salzburg mit Auszeichnung ab. Sie absolvierte internationale Meisterkurse bei Horiana Branisteanu, Edda Moser, Helena Lazarska, Margreet Honig, Gerhard Kahry und Wolfgang Holzmair.
www.evaschinwald.com

Bernhard Teufl (Tenor)

erhielt über viele Jahre hinweg am Musikum Salzburg Unterricht im Fach Klarinette und Gesang und schloss beide Fächer mit Auszeichnung ab. Er studierte an der Universität Salzburg Genetik und Theologie sowie an der Universität Mozarteum Gesang (Privatstudent), war Mitglied des Salzburger Bachchores und wirkte bereits bei vielen Opern-Aufführungen und Konzerten der Salzburger Festspiele, der Mozartwoche und den Osterfestspielen mit. Weiters begeistert er bereits jahrelang in vielen Kirchen Salzburgs und darüber hinaus regelmäßig als Solist bei Konzerten und Messen.

Seit 2007 singt und spielt Bernhard Teufl beeindruckend die Rolle des „Josef“ beim Salzburger Adventsingen und wurde 2019 bei seinem 200. Solo-Auftritt im Großen Festspielhaus zu Salzburg mit tosendem Applaus belohnt.

www.facebook.com/bernhard.teufl.79

Elisabeth Eder (Sopran)

Die Salzburgerin Elisabeth Eder – Sopranistin, Harfenistin, Musikwissenschaftlerin, Lehrende – aufgewachsen in Großarl im Pongau, verkörpert seit 2018 als Sopransolistin die Rolle des Engels.
Sie absolvierte ihre künstlerischen, pädagogischen, wissenschaftlichen und musikphysiologischen Ausbildungen (Konzertfach, IGP-Studien, Lehramt, Musikphysiologie, Hochschuldidaktik, PhD-Studium) an der Universität Mozarteum Salzburg, der Paris Lodron Universität Salzburg, der Guildhall School of Music and Drama in London und der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (alle acht Studienabschlüsse bzw. akademische Grade mit Auszeichnung sowie zwei universitäre Lehrgänge). Für ihre Doktorarbeit erhielt sie den Award of Excellence 2022 (Staatspreis für die besten Doktorarbeiten Österreichs). Im November 2023 wurde ihr anlässlich ihrer Promotion sub auspiciis an der Universität Mozarteum der Ehrenring der Republik Österreich von Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen verliehen.
Elisabeth Eder lehrt an der Universität Mozarteum Salzburg Gesang und pädagogisch-wissenschaftliche Lehrveranstaltungen. Künstlerisch beweist sie ihre Vielseitigkeit solistisch, kammermusikalisch, mit verschiedenen Orchestern und Chören auf nationaler und internationaler Ebene. Als Sopransolistin ist sie unter anderem regelmäßig im Dom zu Salzburg und bei diversen Konzert- und Opernprojekten zu hören. Als Harfenistin spielt sie regelmäßig in der Philharmonie Salzburg, gewann 1. Preise bei internationalen und nationalen Wettbewerben und spielte mit vielen namhaften Orchestern im In- und Ausland, wie z.B. mit dem London Symphony Orchestra unter der Leitung von Sir Simon Rattle. Konzerttourneen führten sie unter anderem in die Elbphilharmonie Hamburg, die Barbican Hall London, die Oper Verona und Mailand, die St. Petersburg State Academic Capella uvm.
Website: www.elisabeth-eder.at
www.elisabeth-eder.at

Silke Kiener

Silke Kiener sammelte bereits früh Erfahrungen im Chorgesang und Orchestermusizieren und absolvierte ihre Studien für Gesang, Musikerziehung und Biologie am Mozarteum und an der Universität Salzburg sowie an der Anton-Bruckner-Privatuniversität in Linz (Gesang bei Heather Hartinger, Ulrike Sych, Christa Ratzenböck und Kurt Azesberger), wo sie Bühnenerfahrungen im Bereich Musiktheater und im Lied- und Konzertgesang sammeln konnte und ihre künstlerische Masterprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg ablegte. Engagements führten die lyrische Mezzosopranistin unter anderem zur Salzburger Mozartwoche, zum Linzer Brucknerfest, zum Musicalsommer in Bad Leonfelden, ans Linzer Musiktheater und zur Pramtaler
Sommeroperette.

Zu ihrem Repertoire zählen neben Partien wie Hexe in „Hänsel und Gretel“ und Dorabella in „Così fan tutte“ diverse sakrale Werke und eine Vielzahl an Liedern. Ihre Leidenschaft gilt besonders dem kammermusikalischen Musizieren. Silke Kiener unterrichtet Gesang im Oberösterreichischen
Landesmusikschulwerk.

Edwin Hochmuth (Bariton)

Der Diplomierte Sozialbetreuer und Tiroler Schauspieler Edwin Hochmuth absolvierte seine Schauspielausbildung 2006 in der Schauspielschule Sachers in Innsbruck. Seitdem ist er auf vielen Bühnen zu sehen. Wichtige Stationen waren das Tiroler Landestheater, das Innsbrucker Kellertheater, das Theater in Effingerstraße in Bern, die Tiroler Volksschauspiele in Telfs u.v.a. Er wirkte auch bei verschiedenen TV und Kinoproduktionen mit. Neben seiner Leidenschaft „Schauspiel“ arbeitet Edwin noch also Betreuer im Landeskinderheim Axams.

Seit August 2023 leitet er das Tiroler Theaterfestival „Stummer Schrei“.
Beim Salzburger Adventsingen war Hochmuth 2012 das erste Mal zu sehen. 2018 wurde er für die Rolle des Hirten Jaggerl engagiert. Seitdem ist er beim Salzburger Adventsingen alljährlich mit den Hirtenkindern unterwegs. Das Zusammenspiel mit den Salzburger Hirtenkindern macht ihm und den Kindern so viel Spaß, dass er immer wieder gerne nach Salzburg kommt.

http://www.edwin-hochmuth.at/

Salzburger Hirtenkinder
Lena Bernhofer (Kontrabass)
Lisa Brunauer (Querflöte)
Julia Burkali (Geige)
Vinzent Fernsebner (Flügelhorn)
Hannah Marie Fuchs (Geige)
Marlene Fuchsberger (Hackbrett)
Franziska Gwechenberger (Harfe)
Mia Karl (Gitarre)
Luisa Kober (Geige)
Niklas Mischkulnig (Geige)
Benjamin Nagl (Posaune)
Jana Neuherz (Querflöte)
Paul Pühringer (Klarinette)
Sophia Rosenberger (Geige)
Rebekka Singer (Klarinette)
Philipp Stadler (Harmonika)
Marie Juliane Stöger (Klarinette)

v.l.n.r.: Markus Helminger, Gudrun Köhl-Korbuly, Hildegard Stofferin, Gerda Gratzer, Hans Köhl, Edwin Hochmuth (nicht im Bild)

Vokalensembles

Der Salzburger Volksliedchor

80 Sängerinnen und Sänger 

Einstudierung, Lg: Burgi Vötterl

Der Salzburger Volksliedchor wirkt bereits seit 1950 als wichtige Säule beim Salzburger Adventsingen mit. Generationen von ausgezeichneten Sängerinnen und Sängern gaben und geben Zeugnis von der hohen gesanglichen Qualität dieses traditionsreichen Klangkörpers.

Bereits in der dritten Generation liegt die Chorleitung in den Händen der Familie Dengg. Sepp Dengg ab 1950, Harald Dengg ab 1972 und dessen Tochter Burgi Dengg seit 2001. Die organisatorische Führung liegt seit 2007 in den bewährten Händen von Berta Wagner.

Unter dem Adventsingen-Dirigat von Herbert Böck (seit 2001) erblüht diese rund 80 Mitwirkende zählende Chorgemeinschaft alljährlich zu einer ganz besonderen Höchstform im Großen Festspielhaus.

www.salzburgervolksliedchor.at

VOKALENSEMBLE HOHES C (Quartett)

Auch heuer wird uns das Vokalensemble Hohes C in einer wechselnden Quartettbesetzung beim Salzburger Adventsingen erfreuen. Die Sänger überzeugen mit ihrem besonderen Klangspektrum von gepflegten Renaissance-Werken, über Volksmusik bis zu „knusprigen“ Pop-Arrangements.
Konzertreisen führten das Ensemble in den vergangenen Jahren nach Südafrika, Deutschland, Italien, Finnland, Kroatien und Kanada. Beim größten Chorwettbewerb der Welt, den World Choir Games in Riga, konnte das Ensemble in der Kategorie Male Vocal Ensemble‘ voll überzeugen und wurde zum „WORLD CHOIR CHAMPION“ gekürt. Dazu wurde das Ensemble noch mit einer Goldmedaille (Musica Sacra acapella) und einer Silbermedaille (Folklore) ausgezeichnet.

v. l. Tobias Kremshuber (Bariton)
Johannes Schmidhuber (Tenor)
Valentin Stemeseder (Bariton)
Bernhard Ainz (Bariton)
Benedikt Gurtner (Tenor)
Florian Schneider (Bass)
Tobias Widhalm (Bass)

www.facebook.com/hohes-C-Vokalensemble

 

Orchester

v.l. Johannes Rohrer (Zither)
LG: Reinhold Schmid (Gitarre)
Ingeborg Weber (Harfe)
Elisabeth Neureiter (Hackbrett)
Elisabeth Weber (Orgelportativ)
Magdalena Kufer (Kontrabass)


v. l.

Gundl Aggermann (Flöte)
Burgi Vötterl (Geige)
Timea Laczkò-Tòth (Cello)
Andrea Brucker (Bratsche)
Lg: Maria Dengg (Geige)
Magdalena Kufer (Kontrabass)

v.l. Erwin  Wendl (Posaune)
Hans Gerl (Horn)
Christina Eberl (Trompete; Flügelhorn)
Christian Sperl (Horn)
Lg: Horst Hofer (Trompete, Flügelhorn)
Thomas Höger (Posaune)

v.l.n.r.: Lg: Gottfried Linsinger (Oboe, Englischhorn), Gerti Hollweger (Fagott), Anton Gmachl (Klarinette) Stefan Prommegger (Bassetthorn, nicht im Bild)

Technik & Ausstattung

Lg: Hubert Schwaiger Licht-Inspizienz: Thomas Herbst

Hans Köhl
Gerda Gratzer
Hubert Schwaiger

Lg: Edwin Pfanzagl-Cardone

Lg: Helmut Schauer
Tischlerei Alfred Laserer, Gosau

Ticketservice & Administration

Das Ticketservice-Team

unter der Leitung von Gertraud Ainz leistet alljährlich Großartiges. Stets höflich und zuvorkommend sind sie bemüht, alle Wünsche der jährlich rund 36.000 Adventsingen-Besucher zu erfüllen. Eine aktuelle Besucher-Befragung attestiert dem Ticketservice-Team allerhöchste Zufriedenheitswerte!

v.l.n.r.: Elisavet Anagnostou, Regina Strübler, Gertraud Ainz

Stefan Sperr

zeichnet für Rechnungswesen, Controlling und EDV-technische Belange verantwortlich. Seine jahrzehntelange Tätigkeit als Verantwortlicher dieses wichtigen administrativen Bereichs und seine finanztechnische Kompetenz sind für das Salzburger Adventsingen von ganz besonderem Wert.

Hans Köhl

ist seit der Jahrtausendwende als Intendant hauptverantwortlich für das Salzburger Adventsingen. Bei ihm, der gleichzeitig Geschäftsführer des Veranstalters „Kulturwerk Salzburg“ ist, laufen alle Fäden dieser erfolgreichen Kulturveranstaltung zusammen.

Residenzplatz 9
A – 5010 Salzburg