2018 Die Salzburger Hirtenkinder proben auf der Loferer Alm

Almtradition

Die Salzburger Hirtenkinder proben auf der Lofereralm

Ferientage auf der Lofereralm

Am 05. September 2018 fand die erste Pressekonferenz zum Salzburger Adventsingen 2018 auf der Loferer Alm statt. Traditionellerweise verbrachten die Hiatamadln und Hiatabuam die letzten Ferientage auf der Lofereralm. Intensiv probten sie mit Hans Köhl (Textautor), Caroline Richards (Bühnenregie) und dem Betreuungsteam mit Simon Haitzmann (Hirtenmusik), Markus Helminger und Gudrun Köhl-Korbuly die herausfordernden musikalischen Stücke und textlichen Parts des neuen Stücks „Stille Nacht!“.
Am 05. September 2018 fand die erste Pressekonferenz zum Salzburger Adventsingen 2018 auf der Loferer Alm statt. Traditionellerweise verbrachten die Hiatamadln und Hiatabuam die letzten Ferientage auf der Lofereralm. Intensiv probten sie mit Hans Köhl (Textautor), Caroline Richards (Bühnenregie) und dem Betreuungsteam mit Simon Haitzmann (Hirtenmusik), Markus Helminger und Gudrun Köhl-Korbuly die herausfordernden musikalischen Stücke und textlichen Parts des neuen Stücks „Stille Nacht!“. Tasteten sich die Kinder die letzten Jahre vom Leichteren zum Schwierigen heran, setzte Simon Haitzmann heuer gleich von Anfang an die Latte sehr hoch: „Und es ist gut gegangen!“ freut er sich. Die bis zu dreistimmigen Lieder sind schwierig zu singen und da ist es freilich von Vorteil, dass die 20 Kinder musikalisch sehr gut vorgebildet in die Probenarbeiten gehen. „Mit dieser Besetzung ist die halbe Miete gemacht. Und die Almtage sind der Grundstein, auf den wir im Oktober und November mit den Kindern aufbauen können.“ Glücklich über das harmonische Team, den Fortschritt bei der Einstudierung und die optimale Probensituation am Soderkaser auf der Loferer-Alm zeigte sich der Gesamtleiter Hans Köhl.

Ein Vergelt’s Gott den Soder-Bauersleuten und ihrer ganzen Familie

Wir wissen die großzügige Gastfreundschaft seit 18 Jahren sehr zu schätzen und sind der ganzen Familie zu großem Dank verpflichtet. Georg und Marianne Dürnberger bewirtschaften das prächtige Soderbauerngut in Lofer. Über dem Hauseingang am Bauernhof ist die Jahreszahl 1655 verewigt. Wie weit die Hofgeschichte zurückreicht, liegt im Dunkeln. Jedenfalls ist der Hof seit 1685, über 10 Generationen lang in Dürnberger‘schem Familienbesitz. Dazu gehören Wald- und Almbesitz, eine Eigenjagd und der 1997 nach einem Brand neu erbaute prächtige Soderkaser, der hoch über dem Soderbauerngut auf der Loferer-Alm thront. Dazu bewirtschaftet die tüchtige Familie mit Kindern, Schwiegerkindern und Enkerln das Restaurant Soderkaser auf der Loferer-Alm, dass ob seiner herrlichen regionalen Schmankerl wärmstens zu empfehlen ist www.soderkaser.at

Urbal, der Hirte mit dem archaischen Kuh-Horn

Das Kuhhorn ist wohl eines der urtümlichsten Signal-Instrumente. Es wurde bzw. wird vom Altertum bis in die Gegenwart als Jagdhorn, kriegerisches Signalhorn oder Nachtwächterhorn geblasen. Hirten vieler Kulturen aller Welt verwenden dieses archaische Horn als Verständigungsinstrument in unwegsamem Gelände teilweise bis heute. Under Pongauer Hirte Philipp Eder lässt sein Kuhhorn, beim diesjährigen Adventsingen erschallen.

Landler, Steyrer und Schleunige – die feinen Unterschiede!

Für Uneingeweihte mögen die lustigen G’stanzln und das rhythmische Paschen (Klatschen) alljährlich gleich klingen und dennoch immer wieder aufs Neue begeistern. Dabei gibt es bei diesen charakteristischen Tanzmelodien mit gesungenen Vierzeilern und dem energiegeladenen Pasch zahlreiche regionale Unterschiede. Ein Goiserer Landler klingt anders als ein Ischler, ein Ausseer anders als ein Ebenseer und auch ein Innviertler Landler wird von Gegend zu Gegend unterschiedlich interpretiert. Dasselbe gilt bei den Steyrern und beim Waldhansl. Seit Jahrzehnten bemühen wir uns, diese unterschiedlichen, charakteristischen Formen mit den Hirtenkindern erklingen zu lassen. Beim diesjährigen Adventsingen ist ein Ischler Landler mit Schleunigem und Pasch zu erleben.

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge

Alle 16 Adventsingen-Aufführungen bereits seit Juli ausverkauft! Im Juli wurden die letzten Reservierungsoptionen aufgelöst. Seither sind wir für alle Aufführungen faktisch ausverkauft. Aber – auf gut österreichisch heißt faktisch eigentlich „quasi“ ausverkauft. Bei rund 36.000 Karten gibt es immer wieder einmal „Ticket-Rückläufer“.

Deshalb unser Tipp: Hin und wieder ein Blick auf www.salzburgeradventsingen.at – Termine / Tickets Mit etwas Glück gibt es vielleicht noch beste Karten!

Das Konzept für 2019 steht bereits!

Eine vorausschauende und zeitgerecht fertige Planung ist meines Erachtens für ein erfolgreiches Salzburger Adventsingen unabdingbar. Deshalb beschäftige ich mich neben dem diesjährigen Adventsingen bereits seit längerem mit dem Salzburger Adventsingen 2019. Mehr dazu, über die thematische Ausrichtung, über Termine und Ticketpreise erfahren Sie unter: www.salzburgeradventsingen.at – Vorschau 2019

Mein großer Dank an das gesamte Adventsingen-Team

Bei einer so großen und erfolgreichen Unternehmung wie dem Salzburger Adventsingen voranzugehen und die Hauptverantwortung zu tragen kann nur gelingen, wenn alle Mitwirkenden engagiert zusammenhalten und begeistert an einem Ende eines Strangs ziehen. Alleine geht gar nichts, ich bin letztlich nur so gut wie mein Team. Deshalb mein ganz großer Dank an alle Mitwirkenden, dem künstlerischen Kollegium, den Hirten mit ihren Betreuer*innen, den Sänger*innen und Musikant*innen, den vielen Mitarbeitern backstage, dem Ticketteam, den Expert*innen für Öffentlichkeitsarbeit und, und, und … ein großes und aufrichtiges „Danke“ an alle Mitwirkenden!

Hans Köhl
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