Der Sterngucker
Das war das Salzburger Adventsingen 2019
Reges Interesse für den Sterngucker


Erfolgreiches Adventsingen 2019
Es war ein wiederum erfolgreiches Weihnachtskonzert, begleitet von besonderen Zahlen:
Zum 15. Mal engagierte sich Klemens Vereno als Komponist für ein Salzburger Adventsingen – zum 10. Mal unter der Leitung von Hans Köhl. Er schafft es stets, aus der Vielfalt an Klangkörpern ein harmonisches Ganzes zu formen. Heuer wurden auch die Hirtenkinder vokal in seine Kompositionen eingebunden.
Am 6. Dezember konnte Hans Köhl die zweimillionste Besucherin des Salzburger Adventsingens seit dessen Gründung im Jahr 1946 begrüßen. Es war ein großartiger Moment, als Nicola Layenberger aus Rosenheim auf die Bühne des Großen Festspielhauses gebeten wurde. Und einen Tag später feierte Bernhard Teufl seinen 200. Auftritt als „Josef“, wofür ihm Hans Köhl auf offener Bühne dankte.
Hans Köhl, der Gesamtleiter des Salzburger Adventsingens, ist stolz und dankbar für das großartige Miteinander aller Beteiligten bei dieser Großkultur-Veranstaltung. Nur so ein harmonisches Miteinander macht diesen besonderen Erfolg möglich. „Es war wunderschön!“ war die häufigste Rückmeldung von unzähligen Besucher*innen auf der Facebook-Seite des Salzburger Adventsingens
Ausblick auf das Salzburger Adventsingen 2020 – „Fürchte dich nicht!“
Unter dem Titel „Fürchte dich nicht!“ besinnt sich Buchautor Hans Köhl auf den jüdischen Ursprung der Geschichte um die Geburt Christi. Dieses Salzburger Jubiläums-Adventsingen führt die Zuschauer*innen gedanklich zurück in diese Zeit. Am Stadtrand von Bethlehem hüten Hirt*innen inmitten von Zypressen- und Olivenhainen ihre Schafe. Das Gebiet gilt als geweiht und heilig. Hier weiden nur Schafe, die für ein Opferritual im Tempel vorgesehen sind. Der bei den Hirten lebende Rabbi Jakob erzählt von einer Verheißung des Propheten Jesaja, der da sprach: „Fürchte dich nicht…!“


Die Premiere des Salzburger Adventsingens 2020 ist am 27. November. Erleben kann man das Werk „Fürchte dich nicht!“ bei der öffentlichen Vorpremiere und weiteren 15 Aufführungen bis zum 13. Dezember 2020 im Großen Festspielhaus.