Szenisches Oratorium von Hans Köhl und Shane Woodborne

Termine

1. Adventwochenende
Fr 27. 11. 19.30 Premiere
Sa 28. 11. 14.00/17.30
So 29. 11. 14.00/17.30

2. Adventwochenende
Sa 5. 12. 14.00/17.30
So 6. 12. 14.00/17.30
Di 8. 12. 14.00

3. Adventwochenende
Sa 12. 12. 14.00/17.30
So 13. 12. 14.00

Dauer der Aufführung:
ca. 1:40 Std., keine Pause

Gedanken zum Werk

Das Wunder der Geburt gehört zu den großen Geheimnissen dieser Welt – und es ist wohl eine glückliche Fügung, dass ausgerechnet in Salzburg, dem „Rom des Nordens“ zwei Mysterienspiele eine große Beliebtheit genießen: im Sommer der „Jedermann“ am Domplatz mit dem Mysterium des Todes und im Winter das „Adventsingen“ im Festspielhaus mit dem Mysterium der Geburt – dem universalen Zeichen von Hoffnung und Zuversicht.

Mit diesem Jubiläumswerk schließt sich der Kreis meines 27-jährigen Wirkens als Intendant des Salzburger Adventsingens. Unendlich dankbar und beseelt, diesem einzigartigen Kulturerlebnis dienen zu dürfen, wird dieses Jubiläums-Adventsingen eine Quintessenz dessen widerspiegeln, was sich in all den Jahren für mich als besonders wertvoll herauskristallisiert hat. Über Jahre gelebte Traditionen und das Spiel der Hirten mit vertrauten Liedern und Weisen werden in Verbindung mit dem Geschehen um Maria und Josef auch diesmal einen zentralen Stellenwert haben. In meinem Bemühen, der Thematik immer wieder neues Terrain zu erschließen, wuchs jedoch die Neugier auf die Vielgestalt der Religionen dieser Welt und die uns allen innewohnende Suche nach dem „großen Geheimnis“. Das Mysterium dieses göttlichen Funkens wird diesmal eine besondere Betrachtung erfahren.

Als musikalische Perlen werden neben den volksmusikalischen Klängen Werke von vier Komponisten erklingen, die im Laufe der Jahrzehnte das Salzburger Adventsingen wesentlich geprägt haben. So soll dieses neue szenische Oratorium dem Jubiläum würdig wiederum ein zu Herzen gehendes, aber auch zum Nachdenken anregendes Adventsingen werden, das sich harmonisch in die große Zahl der bisherigen Inszenierungen einfügt.

Hans Köhl
Intendanz, Buch, Programmatik

2026

80 Jahre Salzburger Adventsingen

Es begann im Jahr 1946 als bescheidene volkskulturelle Gedenkfeier für Freunde mit der Sehnsucht nach einer besseren, friedlicheren Welt und entwickelte sich unter dem Begründer Tobi Reiser d. Ä. zum Salzburger Adventsingen – zur Keimzelle und zum großen Vorbild zahlreicher „Adventsingen“ im gesamten deutschsprachigen Raum. 

Die Aufführungsorte in der erzbischöflichen Residenz und in der Aula der Salzburger Universität wurden rasch zu klein, und so wagte Tobi Reiser 1960 den Sprung in das neu erbaute Große Festspielhaus. In seiner Nachfolge entwickelte Tobias Reiser d. J. ab 1974 das verantwortungsvolle Erbe höchst erfolgreich weiter und verlieh dem Adventsingen im Großen Festspielhaus bis zu seinem Tod im Jahr 1999 ein neues, künstlerisch anspruchsvolles Profil. 

Der erfolgreiche Weg der behutsamen, aber stetigen Weiterentwicklung findet seit 2000 unter der Intendanz von Hans Köhl seine Fortsetzung. Die Traditionsveranstaltung entwickelte sich zu einem gesellschaftsrelevanten, mittlerweile international gefragten Großkulturereignis. 

Seit Anbeginn schwingt bei diesem Friedensprojekt die zentrale Botschaft vom Frieden allen Menschen guten Willens mit. Verwoben mit dem adventlichen Mysterium der Geburt, mit vertrauten Klängen und zeitgemäßen Denkansätzen werden die Inszenierungen zu einzigartigen Erlebnissen. Rund 34.000 Besucher strömen alljährlich herbei – in Summe über zwei Millionen Gäste seit der Gründung. Beim Jubiläums-Adventsingen.2026 wird sich der Vorhang zur 1000. Aufführung im Großen Festspielhaus heben und damit die Beliebtheit dieses einzigartigen Originals nochmals unterstreichen.

Die schönste Geschichte der Welt

Gläubigen, aber auch Besuchern, die nicht tief religiös sind, eröffnen sich mit dieser schönsten Geschichte der Welt neue universale Perspektiven, welche gesellschaftsrelevante spirituelle Botschaften widerspiegeln. Das Salzburger Adventsingen ist bestrebt, in unseren bewegten Zeiten mit Botschaften, die zu Herzen gehen, Hoffnung und Zuversicht zu vermitteln.

Hirten, die das Herz erobern

Die Hirtenkinder sind seit mittlerweile 75 Jahren das „Herzstück“ des Salzburger Adventsingens. Ihre Darbietungen zählen zu den berührendsten und stimmungsvollsten Momenten. Mit unverfälschter, ehrlich-kindlicher Art sind sie im schönsten Salzburger Dialekt zu erleben und begeistern mit ihren Hirtenweisen, G’stanzln und dem originellen Schleunigen mit Påsch alljährlich
das Publikum.

Vertraute Lieder und Weisen

Das Salzburger Adventsingen hat einen einzigartigen musikalischen Dialekt. Das harmonisch abgestimmte Klanggefüge aus vertrauten volksmusikalischen Liedern und Weisen, klassischen Werken und neuen Kompositionen lässt alljährlich ein stimmungsvolles Klangerlebnis entstehen, in dem das Geheimnis der spirituellen Botschaft auf ganz besondere Weise mitschwingt.

Eine große Gemeinschaft

Bei den Aufführungen im Großen Festspielhaus wird spürbar, wie die Energie der über 2000 Besucher und Mitwirkenden ineinanderfließt. Eine unbeschreibliche, energiegeladene Aura einer großen Gemeinschaft entfaltet sich, die spätestens beim gemeinsam gesungenen Andachtsjodler einen glückseligen Höhepunkt erreicht.

2025

Leading Team

Leading Team

Hans Köhl

ist seit 27 Jahren als Intendant hauptverantwortlich für das Salzburger Adventsingen. Er ist auch Geschäftsführer der gemeinnützigen Kulturwerk Salzburg GmbH, die als Veranstalter dieser traditionsreichen Salzburger Kulturinstitution fungiert. Bei ihm laufen alle Fäden dieser international renommierten Veranstaltung zusammen.

Er konzipiert alljährlich neue szenisch-musikalische Gesamtwerke, schreibt die Bücher, kümmert sich um die volksmusikalischen Komponenten und erarbeitet in enger Kooperation mit dem jeweiligen Komponisten neue Salzburger Adventsingen. Ein unermüdliches Suchen nach neuen Denkansätzen und deren zeitgemäße Umsetzung unter Einbindung wertvoller Traditionen ist die Triebfeder seiner erfolgreichen Tätigkeit.

Im Bewusstsein um das verantwortungsvolle, traditionsreiche Erbe setzt Hans Köhl an sich und alle Mitwirkenden größtmögliche künstlerische Ansprüche. Das Salzburger Adventsingen überrascht unter seiner Führung mit stets neuen Erlebnissen zum adventlichen Geschehen und zum Mysterium um das göttliche Wunder der Geburt.

Shane Woodborne

studiert Violoncello und Klavier in Kapstadt, Südafrika und an der Hochschule Mozarteum in Salzburg. Während des Studiums widmet er sich zunehmend dem kompositorischen Schaffen. Auftragswerke entstehen u.a. für die Beethoven-Gesellschaft Bremen, das Zeitfluss-Festival Salzburg, die Jeunesse und das Lindesnes Kammermusikfest Norwegen. Unter diesen finden sich Werke für Chor und Orchester ebenso wie Liederzyklen, Solowerke und Kammermusik. Der Musiker und Komponist ist seit 1992 Mitglied der Camerata Salzburg.
Shane Woodborne komponiert zahlreiche musikalische Werke für Uraufführungen und Neufassungen von Salzburger Adventsingen wie „Da hat vor dem Stall der Äpfibam bliaht“ (1999, 2007), „Siehe ich bin des Herren Magd“ (2002), „Maria“ (2009), „Sehnsucht“ (2013), „Schnee in Bethlehem“ (2015, 2022), „Fürchte dich nicht!“ (2020, 2021, 2022) und „Der blinde Hirte“ (2017, 2025)

Herbert Böck

Erste musikalische Ausbildung als Wiener Sängerknabe – Sopransolist. Studium an der Wiener Musikuniversität in Dirigieren, Oboe, Tonsatz und Musikerziehung. 1985-1989 Solooboist des RSO Wien. 1989-1998 künstlerischer Leiter der Wiener Singakademie mit Dirigierverpflichtung am Wiener Konzerthaus.
Chefdirigent des Wiener Jeunesse Orchesters, Künstlerischer Leiter des Concentus Vocalis, seit 1995 Professor für Chor- und Ensemble – Dirigieren an der Universität Mozarteum Salzburg. 2007 Gründung des Kammerchores der Universität Mozarteum.

Zusammenarbeit u.a. mit Bläserensemble der Wiener Philharmoniker, Mozarteum Orchester Salzburg, Wiener Kammerorchester, Niederösterreichisches Tonkünstlerorchester, Orchestra Santa Cecilia die Roma, Orchestre Philharmonique de Radio France, Slowenische Philharmonie Ljubljana, Rundfunkorchester Budapest, Symphonieorchester Lettland, RIAS-Kammerchor Berlin, Berliner Rundfunkchor, MDR-Chor Leipzig, WDR-Chor Köln. Zahlreiche Konzertreisen durch ganz Europa, nach Russland, Israel und in die USA.

Für das Salzburger Adventsingen ist Herbert Böck seit 2001 ein kongenialer Dirigent, der die Volksmusik als Basis schätzt und respektiert, für den die Arbeit mit Chören eine vielgeliebte Aufgabe ist.

 Gerda Gratzer

Gerda Gratzer feierte 2022 ihr Debüt als Schauspielregisseurin beim Salzburger Adventsingen. Die einfühlsame Künstlerin ist in Kärnten aufgewachsen und studierte in Graz und Salzburg Musikwissenschaften, Ethnologie, Kulturmanagement und Schauspiel.

Sie war künstlerische Leiterin der Internationalen Musikwochen Millstatt, Geschäftsführerin des Jugendmusikwettbewerbes Prima la Musica in Salzburg und widmete sich schließlich ganz dem Theater. Sie gründete das Theater Panoptikum sowie das Theater der Freien Elemente, war viele Jahre als Schauspielerin tätig und brachte als Regisseurin mehr als 30 Theaterstücke auf die Bühne („Drei Mal Leben“ von Yasmina Reza, „Der thermale Widerstand“ von Ferdinand Schmalz, „Glück“ von Kateřina Černá , „Acht Frauen“ von Robert Thomas, „Die Wunderübung“ von Daniel Glattauer u.v.a.).

Gerda Gratzer leitet Seminare für Schauspiel und Regie und ist zudem systemische Psychotherapeutin in eigener Praxis.

www.gerdagratzer.at

Brigitte Schiebler

Die Schneidermeisterin Brigitte Schiebler war vor ihrem Wechsel zur Selbstständigkeit viele Jahre als Professionistin für die Salzburger Festspiele tätig. In ihrem Atelier fertigt die kreative Design-, Schnitt- und Entwurf-Direktrice zauberhafte textile Unikate wie Business-Outfits, Braut- und Abendmode, Dirndlkleider, Hemden nach Maß und Innenraum-Dekorationen. Die Salzburgerin fertigt auch exklusive Kostüme für internationale Fashion-Sows und liefert dazu auch noch Expertisen als Gutachterin und Textile Sachverständige.

Brigitte Schiebler liebt zauberhafte Dinge, so auch die ihr übertragene Herausforderung, für die neue Produktion des Salzburger Adventsingens ein unverwechselbares und faszinierendes Kostümbild zu entwerfen und in handwerklicher Kunst zu fertigen.

www.zauberhaft-salzburg.com

Maske:

Nicole Klingseisen
Elena Schachl

Andreas Ivancsics

ist freischaffender Videokünstler und Bühnenbildner. Nach einer Ausbildung zum Diplom-Tontechniker an der SAE-Wien folgte ein Engagement als Abteilungsleiter für Ton- & Videotechnik an der Bühne Baden. Dort lernte er den Bühnenbildner des Salzburger Adventsingen Mag. Dietmar Solt kennen und es folgte eine jahrelange gute Zusammenarbeit.

Seine künstlerischen Arbeiten führten Andreas an diverse Theater in Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien bis ans Royal Opera House Muscat im Oman. 2025 stehen Premieren bei den Seefestspielen Mörbisch, dem Musicalsommer Amstetten, dem Salzburger Landestheater, der Philharmonie Luxembourg, dem Wiener Musikverein und beim Musikfestival Steyr auf dem Plan.

Andreas Ivancsics wurde 2018 mit dem „Österreichischen Musiktheaterpreis“ für „Axel an der Himmelstür“ an der Volksoper Wien ausgezeichnet.

www.ivo-ton.com

Werk 2025

Mitwirkende

Personen und Ihre Darsteller

Eva Maria Schinwald

feierte ihr Bühnendebüt bereits 2013 mit der Hauptrolle in der zeitgenössischen Oper „Die Kavalleristin“ von Adriaan de Wit. 2014 war sie zum ersten Mal beim Salzburger Adventsingen „Der Sterngucker“ im Großen Festspielhaus/Salzburg als „Maria“ engagiert. 2017 erfreute sie das Publikum beim Werk „Der blinde Hirte“ als Sopranistin in der Rolle des Engels. 2021 hat Eva Maria Schinwald als Schauspielerin und Solistin beim Jubiläums-Adventsingen (Corona-bedingt ohne Publikum) in der Rolle der „Maria“ bezaubert, war 2022 im Werk „Schnee in Bethlehem“ als „Maria“ zu erleben und hat auch 2023 in dieser Rolle begeistert.

Konzertreisen führen die lyrische Sopranistin u.a. immer wieder nach Deutschland, zum Hugo-Wolf Festival nach Slowenien bzw. nach London, wo sie mit der Salzburger Bachgesellschaft und dem Barockorchester der Royal School of Music die Johannes-Passion von J.S. Bach sang. Darüber hinaus wirkte sie in zahlreichen szenischen Produktionen des Salzburger Landestheaters bzw. der Salzburger Festspiele mit.

Eva Schinwald schloss ihr Masterstudium Gesang am Mozarteum Salzburg mit Auszeichnung ab. Sie absolvierte internationale Meisterkurse bei Horiana Branisteanu, Edda Moser, Helena Lazarska, Margreet Honig, Gerhard Kahry und Wolfgang Holzmair.
www.evaschinwald.com

Johannes Forster (Bariton)

Der Bariton studierte Gesang bei Albert Hartinger und John Thomasson im Mozarteum Salzburg.
Sein Debut auf der Bühne gab der Sänger schon als Knabenstimme im zarten Alter von 10 Jahren als Hauptrolle der Kinderoper Pollicino, später hörte man ihn bei den Festspielen in La Bohème und dem Rosenkavalier. Die Uraufführung von Arvo Pärts Vater unser gehört auch zu seinen frühen Engagements.

Als Männerstimme fand er seinen Weg über die Salzburger Männerensembleszene bei dem Vokalensemble Hohes C, das 2014 zum World-Choir-Champion gekürt wurde und heute auch Teil des Salzburger Adventsingens ist. Weitere Ensembles sind der Ruperti Viergesang, mit dem Schwerpunkt auf volkstümlicher Musik und Lungo5, in Close Harmony und Barbershop Manier.

Im szenisch inszenierten Salzburger Passionssingen übernahm er 2019 und 2022 die Hauptrolle des Dismas und beim Hirtenadvent wirkte er von 2018-2024 als Schauspieler und Sänger. Als Solist des Salzburger Bachchores sang er unter Howard Arman und in verschiedenen Produktionen der Festspiele. Auch als Liedsänger ist er zu hören und interpretiert Lieder von Shane Woodborne und Franz Schubert gemeinsam mit der Quadrophonie Salzburg.

Der vielseitige Sänger bewegt sich von Renaissance und Barockmusik über Romantische Lieder und zeitgenössisch atonale Musik, bis hin zu Jazz, Pop und Musical. Sein Wissen vermittelt er als Gesangspädagoge und Chorleiter im Musikum Salzburg und zahlreichen Chören.
Masterclasses führten ihn zu Künstlern wie Wolfgang Holzmair, Sascha Wienhausen und The King’s Singers

Elisabeth Eder-Marböck (Sopran)

Die Salzburgerin Elisabeth Eder – Sopranistin, Harfenistin, Musikwissenschaftlerin, Lehrende – aufgewachsen in Großarl im Pongau, verkörpert seit 2018 als Sopransolistin die Rolle des Engels.
Sie absolvierte ihre künstlerischen, pädagogischen, wissenschaftlichen und musikphysiologischen Ausbildungen (Konzertfach, IGP-Studien, Lehramt, Musikphysiologie, Hochschuldidaktik, PhD-Studium) an der Universität Mozarteum Salzburg, der Paris Lodron Universität Salzburg, der Guildhall School of Music and Drama in London und der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (alle acht Studienabschlüsse bzw. akademische Grade mit Auszeichnung sowie zwei universitäre Lehrgänge). Für ihre Doktorarbeit erhielt sie den Award of Excellence 2022 (Staatspreis für die besten Doktorarbeiten Österreichs). Im November 2023 wurde ihr anlässlich ihrer Promotion sub auspiciis an der Universität Mozarteum der Ehrenring der Republik Österreich von Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen verliehen.
Elisabeth Eder lehrt an der Universität Mozarteum Salzburg Gesang und pädagogisch-wissenschaftliche Lehrveranstaltungen. Künstlerisch beweist sie ihre Vielseitigkeit solistisch, kammermusikalisch, mit verschiedenen Orchestern und Chören auf nationaler und internationaler Ebene. Als Sopransolistin ist sie unter anderem regelmäßig im Dom zu Salzburg und bei diversen Konzert- und Opernprojekten zu hören. Als Harfenistin spielt sie regelmäßig in der Philharmonie Salzburg, gewann 1. Preise bei internationalen und nationalen Wettbewerben und spielte mit vielen namhaften Orchestern im In- und Ausland, wie z.B. mit dem London Symphony Orchestra unter der Leitung von Sir Simon Rattle. Konzerttourneen führten sie unter anderem in die Elbphilharmonie Hamburg, die Barbican Hall London, die Oper Verona und Mailand, die St. Petersburg State Academic Capella uvm.
Website: www.elisabeth-eder.at
www.elisabeth-eder.at

 Edwin Hochmuth

Der diplomierte Sozialbetreuer und Tiroler Schauspieler Edwin Hochmuth absolvierte seine Schauspielausbildung 2006 in der Schauspielschule Sachers in Innsbruck. Seitdem ist er auf vielen Bühnen zu sehen. Wichtige Stationen waren das Tiroler Landestheater, das Innsbrucker Kellertheater, das Theater in Effingerstraße in Bern, die Tiroler Volksschauspiele in Telfs u.v.a. Er wirkte auch bei verschiedenen TV und Kinoproduktionen mit. Neben seiner Leidenschaft „Schauspiel“ arbeitet Edwin noch also Betreuer im Landeskinderheim Axams.

Seit August 2023 leitet er das Tiroler Theaterfestival „Stummer Schrei“.
Beim Salzburger Adventsingen war Hochmuth 2012 das erste Mal zu sehen. 2018 wurde er für die Rolle des Hirten Jaggerl engagiert. Seitdem ist er beim Salzburger Adventsingen alljährlich mit den Hirtenkindern unterwegs. Das Zusammenspiel mit den Salzburger Hirtenkindern macht ihm und den Kindern so viel Spaß, dass er immer wieder gerne nach Salzburg kommt.

http://www.edwin-hochmuth.at

Marcella Wieland

Ihre Leidenschaft zum Theater entfachte 2012 das „Theater Mokrit“ der Lungauer Kulturvereinigung. Seither spielte sie in vielen Produktionen wie Tannöd, Ein Jedermann, 8 Frauen und anderen mehr mit. Beim Salzburger Adventsingen hatte die Schauspielerin 2023 ihr Debüt in der Rolle von Maria’s Mutter Anna. Diesmal wird sie als Wirtin eine ganz andere Rolle verkörpern.

Mit dem Ensemble für Puppen- und Kindertheater steht sie seit 2018 auf der Bühne und geht mit wechselnden Produktionen auf Tour durch ganz Österreich. Das „Theater Mokrit“ und die Lungauer Kulturvereinigung rund um Robert Wimmer haben ihre Theater-Leidenschaft stets vorangetrieben und unterstützt. Die Kulturvereinigung ist ihr wertvoller Impuls- und Arbeitgeber. Die Ausbildung zur Theaterpädagogin schließt Marcella Wieland im Frühjahr 2023 in Innsbruck ab.

Ihre berufliche Laufbahn begann Marcella Wieland als Familienhelferin, in der sie auch jahrelang tätig war. In Folge absolvierte sie die Prüfung zur Heilpraktikerin in München. Nach Aufenthalten in Süd-Afrika und der Stadt Salzburg zog sie 2008 in Salzburger Lungau. Sie führt in Unternberg eine Praxis und bietet neben Einzelcoachings auch den Workshop „Mentoring für Frauen“ an, den sie auch in der Stadt Salzburg immer wieder abhält.

Salzburger Hirtenkinder 2025
Valentin Aster (Trompete)
Lisa Brunauer (Querflöte)
Marina Buchstätter (Querflöte)
Hannah Marie Fuchs (Geige)
Marlene Fuchsberger (Hackbrett)
Philomena Greinz (Hackbrett)
Lara Illek (Blockflöte)
Lea Kniewasser (Klarinette)
Valentina Költringer (Geige)
Matthias Leymüller (Kontrabass)
Niklas Mischkulnig (Geige)
Jana Neuherz (Querflöte)
Barbara Neureiter (Blockflöte)
Sophia Rosenberger (Geige)
Mateo Schauer-Prenninger (Harmonika)
Luis Schinagl (Trompete)
Philipp Stadler (Harmonika)

v. l.: Markus Helminger, Gerda Gratzer, Elena Seywald, Gudrun Köhl-Korbuly, Hans Köhl

Vokalensembles

Der Salzburger Volksliedchor

80 Sängerinnen und Sänger 

Einstudierung, Leitung: Martin Fuchsberger

Der Salzburger Volksliedchor wirkt bereits seit 1950 als wichtige Säule beim Salzburger Adventsingen mit. Generationen von ausgezeichneten Sängerinnen und Sängern gaben und geben Zeugnis von der hohen gesanglichen Qualität dieses traditionsreichen Klangkörpers.

Die Chorleitung liegt von 1950-2025 mit Sepp Dengg, Harald Dengg und Burgi Vötterl drei Generationen lang in deren familiären Händen. Im Jahr 2025 übernimmt Martin Fuchsberger die künstlerische Leitung – eine neue Ära beginnt. Die organisatorische Führung liegt seit 2007 in den bewährten Händen von Berta Wagner.

Unter dem Adventsingen-Dirigat von Herbert Böck (seit 2001) erblüht diese rund 80 Mitwirkende zählende Chorgemeinschaft alljährlich zu einer ganz besonderen Höchstform im Großen Festspielhaus.

www.salzburgervolksliedchor.at

v. l.: Elija Sticker (Tenor), Ltg: Bernhard Ainz (Bariton), Tobias Kremshuber (Tenor), Valentin Stemeseder (Bass), Johannes Schmidhuber (Tenor)

VOKALENSEMBLE
HOHES C (Quartett)

Auch heuer wird uns das Vokalensemble Hohes C in einer wechselnden Quartettbesetzung beim Salzburger Adventsingen erfreuen. Die Sänger überzeugen mit ihrem besonderen Klangspektrum von gepflegten Renaissance-Werken, über Volksmusik bis zu „knusprigen“ Pop-Arrangements.
Konzertreisen führten das Ensemble in den vergangenen Jahren nach Südafrika, Deutschland, Italien, Finnland, Kroatien und Kanada. Beim größten Chorwettbewerb der Welt, den World Choir Games in Riga, konnte das Ensemble in der Kategorie Male Vocal Ensemble‘ voll überzeugen und wurde zum „WORLD CHOIR CHAMPION“ gekürt. Dazu wurde das Ensemble noch mit einer Goldmedaille (Musica Sacra acapella) und einer Silbermedaille (Folklore) ausgezeichnet.

v. l. Tobias Kremshuber, Tenor
Elija Sticker, Tenor
Bernhard Ainz. Bariton
Valentin Stemeseder, Bass
Johannes Schmidhuber, Tenor

www.facebook.com/hohes-C-Vokalensemble

 
 


 v. l.: Andrea Schwarz (Sopran), Ltg: Maria Brunauer (Alt), Marlene Schuen (Mezzosopran)

Maria Margarethe Brunauer

Mit traditioneller österreichischer Volksmusik aufgewachsen, studierte die Mezzosopranistin Konzertgesang und Gesangspädagogik an der Hochschule für Musik und Theater in München. Seit Ihrem Studienabschluss ist sie als freiberufliche Opernsängerin tätig, hat einen Lehrauftrag für Gesang an der Universität Augsburg und ist Mitglied des Konzertchores des Bayerischen Rundfunks.

Foto: Holger Borggrefe

Andrea Lore Schwarz
Die in Salzburg geborene Mezzosopranistin schloss 2022 ihre Masterstudien Gesangspädagogik mit dem Schwerpunkt Chorleitung und ihr Lehramtstudium am Mozarteum ab. Seit 2014 ist sie Mitglied im Salzburger Bachchor und diversen anderen Ensembles und tritt regelmäßig bei Konzerten oder Opernproduktionen im Rahmen zahlreicher Kulturveranstaltungen auf. Zurzeit unterrichtet sie am Sport- und Musik RG in Salzburg, ist beim Salzburger Chorverband als Stimmbildnerin tätig und ist regelmäßig als Solistin bei Konzerten und Veranstaltungen zu hören.

Foto: privat

Marlene Schuen
Die Sängerin, Multiinstrumentalistin, Songwriterin und Produzentin wurde inmitten der ladinischen Dolomiten geboren, ging nach Innsbruck und München zum Studieren und wohnt nach einem Aufenthalt in Berlin wieder in München. Nach internationalen Konzerttourneen mit verschiedenen Künstlern, u.a. mit Hubert von Goisern, gründete sie ihre eigene Band „Ganes“. Außerdem ist sie Teil eines neuen Projekts mit Marc Romboy und Dimitri Andreas und beschäftigt sich mit Studioaufnahmen für zahlreiche Künstlerinnen und Künstler. 

Foto: Rahwa Seyum

 

Orchester

v. l.: Ingeborg Weber (Harfe)
Elisabeth Neureiter (Hackbrett)
Ltg.: Reinhold Schmid (Gitarre)
Elisabeth Weber (Orgelportativ, Gitarre)
Magdalena Kufer (Kontrabass)
Johannes Rohrer (Zither)

 

v. l.: Timea Laczkò-Tòth (Cello)
Andrea Brucker, (Bratsche)
Ltg. Maria Dengg (Geige)
Burgi Vötterl (Geige)
Gundl Aggermann (Flöte)
Magdalena Kufer (Kontrabass)

v.l. Erwin  Wendl (Posaune)
Hans Gerl (Horn)
Christina Eberl (Trompete; Flügelhorn)
Christian Sperl (Horn)
Lg: Horst Hofer (Trompete, Flügelhorn)
Thomas Höger (Posaune)

v.l.n.r.:
Anton Gmachl (Klarinette)

Gundl Aggermann (Flöte)

Lg: Gottfried Linsinger (Oboe, Englischhorn)

Gerti Hollweger (Fagott)


Technik & Ausstattung

Lg: Hubert Schwaiger
Licht-Inspizienz: Thomas Herbst

Hans Köhl
Gerda Gratzer
Hubert Schwaiger

Lg: Edwin Pfanzagl-Cardone
Richard Deutsch

Lg: Georg Schlager

Tischlerei Alfred Laserer, Gosau

Ticketservice & Administration

Das Ticketservice-Team

unter der Leitung von Gertraud Ainz leistet alljährlich Großartiges. Stets höflich und zuvorkommend sind sie bemüht, alle Wünsche der jährlich rund 36.000 Adventsingen-Besucher zu erfüllen. Eine aktuelle Besucher-Befragung attestiert dem Ticketservice-Team allerhöchste Zufriedenheitswerte!

v.l.n.r.: Gertraud Ainz, Regina Strübler

Stefan Sperr

zeichnet für Rechnungswesen, Controlling und EDV-technische Belange verantwortlich. Seine jahrzehntelange Tätigkeit als Verantwortlicher dieses wichtigen administrativen Bereichs und seine finanztechnische Kompetenz sind für das Salzburger Adventsingen von ganz besonderem Wert.

Hans Köhl

ist seit der Jahrtausendwende als Intendant hauptverantwortlich für das Salzburger Adventsingen. Bei ihm, der gleichzeitig Geschäftsführer des Veranstalters „Kulturwerk Salzburg“ ist, laufen alle Fäden dieser erfolgreichen Kulturveranstaltung zusammen.

Residenzplatz 9
A – 5010 Salzburg